Die ehrenamtliche Inititive "Seelenbeben" begleitet trauernde Kinder und Jugendliche sowie deren Familien bei der individuellen Trauerarbeit. Auf dem Weg durch die Trauer werden unter anderem Gruppenstunden inklusive Elterncafé sowie Ausflüge und Projekte mit erlebnispädagogischen Elementen regelmäßig angeboten. Die ehrenamtlichen Initiatorinnen verfügen über eine breite fachliche Qualifikation.
In Mediation ausgebildete Senioren unterstützen Kinder und Jugendliche in einem moderierten Prozess bei der selbständigen Lösung von Konflikten mit den Mitteln gewaltfreier Kommunikation. Zusätzlich unterstützen die Seniorpartner die Schulkinder – unabhängig von Herkunft und Religion - mit helfenden Einzelgesprächen und Chancenpartnerschaften in ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ermutigen diese zu selbstverantwortlichem Handeln. SiS versteht sich als Brücke zwischen den Generationen sowie als Mittler zum gegenseitigen Verstehen und setzt sich für Solidarität sowie für eine friedliche Gesellschaft ein. Seit zwölf Jahren engagiert sich SiS in Niedersachsen, zurzeit in 50 Schulen an acht Standorten mit rund 350 ausschließlich ehrenamtlich tätigen Senioren nach verbindlichen, von „PHINEO“ geprüften und als wirkungsvoll ausgezeichneten Qualitätsstandards.
Die Silicon Vilstal Bildungsangebote für Menschen der Region verbinden mithilfe des Ansatzes „Heimat für Neues“ gesellschaftliche und digitale Bildung mit Handwerk, Nachhaltigkeit und der regionalen Entwicklung. In der Ideenwerkstatt für Kinder und Jugendliche gibt es regelmäßige MINT- und Makerangebote. Das Gründerprogramm „Bauer sucht Startup“ verbindet Realpilotprojekte mit dem ländlichen Raum. Der temporäre Kreativraum schafft Gestaltungsmöglichkeiten mit Künstlern und Kreativen. Durch das jährliche Erlebnisfestival können die Menschen niederschwellig selbst mitwirken und in Kontakt mit innovativen Ansätzen kommen. Das Fundament für die gesellschaftliche Innovationsplattform Silicon Vilstal stellt ein starkes regionales und überregionales Netzwerk dar, das spielerisch Brücken zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, digital und offline sowie Wirtschaft und Kultur baut. Die Aktivitäten vor Ort werden durch vielfältige überregionale, nationale und internationale Kontakte bereichert.
In ländlichen Regionen Indiens ist bis heute keine stabile Strominfrastruktur vorhanden, weshalb weitgehend Kerosinlampen als Lichtquelle genutzt werden. Diese emittieren giftige Abgase, sind eine Brandursache und spenden nur schwaches Licht. SoNaLights Ziel ist es, angefangen bei den Bewohnern des Dorfes Photo Pathar in der Region Assam, akkubetriebene LED Lampen als sichere Lichtquelle zur Verfügung zu stellen. Diese können an einem zentralen Solarpanel geladen werden. Hierzu wird ein Solarkiosk errichtet, der von einem geschulten Dorfbewohner betrieben wird. Die Bewohner erwerben die Lampe über ein Rent-to-buy-System, d.h. nach einem Jahr Miete geht die Lampe in ihren Besitz über. Die Miete der Lampe und die Ladegebühr sind dabei günstiger als das Kerosin, welches sie für ihre jetzigen Lampen benötigen.
Der Sporttreff Karower Dachse e.V. will aus der Situation rund um das Corona-Virus etwas Positives mitnehmen. Er will mit dem Projekt "Sport macht Spaß!" die Inklusion und Teilhabe am Sport vorantreiben, sodass Sport für Alle zugänglich ist und auch Menschen mit Beeinträchtigungen offen steht. Der Verein bietet auf seiner Homepage gebärdete Sportvideos zum Mitmachen an. Parallel dazu wurde zusammen mit dem Sportclub Lebenshilfe Berlin e.V. und Special Olympics Berlin/Brandenburg ein Sportplakat entworfen, mit dem Menschen mit Beeinträchtigung eigenständig Sport treiben können. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem Sportquartett für Inklusion. Die Koordination der Entwicklung übernimmt eine Inklusionslotsin. Diese knüpft die Kontakte zu Wohngruppen und Werkstätten. Vor Ort leiten Trainer Sportgruppen mithilfe des Quartetts an und werden von Sportassistenten unterstützt. Ziel ist es, Bewohner auszubilden, die nach Ende des Projekts mit dieser Hilfestellung weiter Kleingruppen anbieten.
Das Stadteilwohnzimmer ist ein Treffpunkt für Menschen aus Unterliederbach. Es geht darum, Menschen zu treffen und all die Dinge, die man sonst alleine im Wohnzimmer macht, in Gesellschaft zu tun: lesen, spielen, essen, basteln, nähen, fernsehen, Fußball schauen, Musik hören, Feste feiern und klönen. Das Stadtteilwohnzimmer ermöglicht zufällige Begegnungen und stellt ein Freizeitangebot im sozialen, kreativ-künstlerischen, kulturellen, unterhaltenden und sportlichen Bereich zur Verfügung.
Die barrierearme und mehrsprachige Nachhilfe-Plattform "stayschool.de" richtet sich bundesweit an Kinder und Jugendliche aus erschwerten Lebenslagen, die Unterstützung beim Homeschooling benötigen. Bildungsbenachteiligung ist ein Thema, das bereits vor Corona brisant war, es danach bleiben wird und in der aktuellen Krise nochmals verschärft wurde. Gründe hierfür sind u.a. fehlender Support in den Elternhäusern, mangelnde technische Ausstattung, Sprachbarrieren etc. Freiwillige Helfer und Schüler können ganz einfach über die Plattform, ohne den Austausch persönlicher Daten, mittels Videochat zur Nachhilfe zusammenfinden. Der Fokus der Seite liegt vor allem auf dem Kinderschutz, weshalb es eine Notfallnummer gibt und mit bestehenden Schutzprojekten kooperiert wird. Für die Freiwilligen gilt: Jeder kann helfen! Dafür wird eigens ein Helfer-Support angeboten. Dies entspricht dem Gesamtkonzept der Seite: As one we learn! Schüler, Helfer und die Projektbetreiber lernen alle etwas dazu.
Psychische Probleme zählen zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Sie werden oft spät erkannt oder aus Scham tabuisiert. Nur etwa fünf bis zehn Prozent der Kinder mit psychischen Krankheiten bekommen professionelle Hilfe. Dabei gibt es gute Möglichkeiten zur Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung. Die Stiftung "Achtung!Kinderseele" setzt sich dafür ein, dass psychische Probleme kein Tabuthema sind, und dass betroffene Kinder und Jugendliche rechtzeitig Hilfe bekommen.
Die Cassiopeia Stiftung wurde vor 10 Jahren von Eltern behinderter Kinder gegründet. Sie hat das Ziel die gleichberechtigte, selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung und das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern. Sie unterstützt junge behinderte Menschen im Kreis Wesel auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Wohnen und Leben durch Beratung, Wohntreffs, Planung und Realisierung von Wohnprojekten. Seit Jahren organisiert sie u.a. Kultur- und Infoveranstaltungen sowie Freizeitangebote. Das Hauptaugenmerk liegt beim Bau, der Unterhaltung und Vermietung von Apartmenthäusern, in denen junge Menschen auch mit schwerwiegenden Behinderungen langfristig und gesichert leben können. 2012 wurde in Wesel das erste Appartementhaus von 12 jungen Erwachsenen bezogen. Das zweite Wohnprojekt steht kurz vor der Umsetzung. Weitere Beratungsgespräche laufen in den Städten Moers, Dinslaken und Kamp-Lintfort.
Das Projekt setzt sich für die Zahngesundheit indonesischer Waisenkinder in städtischen und ländlichen Regionen auf Sulawesi ein. Ziel ist es, die Zahngesundheit der Kinder dauerhaft zu verbessern und langfristig ein Bewusstsein für die Bedeutung von Zahnhygiene zu schaffen. Nachdem Projektgründer Tjark Schönball im Sommer 2017 zunächst Workshops zur korrekten Zahnpflege in sieben Waisenhäusern gab und die Versorgung mit Zahnpflegesets sicherstellte, werden seit Juli 2018 über 200 Waisenkinder im sechsmonatigen Rhythmus von lokalen Zahnmedizinern behandelt. Damit reagiert das Projekt auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Zahnbehandlungen, die Tjark Schönball bei seinem ersten Besuch der Waisenhäuser 2015 bewusst geworden war. Das Projekt leistet in einem Entwicklungsland Gesundheitsfürsorge, welche unmittelbar den Betroffenen zugutekommt, die aufgrund ihrer sozialen und familiären Herkunft keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben.
Corona-Krise: Freie Zeit für Familien in der sunshine4kids Oase:
In der Corona-Krise macht der Sprockhöveler Verein sunshine4kids e.V. Familien ein kostenloses Hilfsangebot. Der Verein, der sich seit 2007 auf Segelangebote für Kinder in (extrem) schwierigen Lebenssituationen spezialisiert, startete 2015 mit der sunshine4kids Oase ein Naturprojekt. Am Fritz-Lehmhaus-Weg in Sprockhövel ist eine kleine Idylle entstanden. Sie muss für die Allgemeinheit in diesen Zeiten zwar geschlossen bleiben, aber nach Rücksprache mit dem Bundesgesundheitsministerium hat die Vereinsvorsitzende, Gaby Schäfer, für Familien ein Angebot erarbeitet.
Vor dem Hintergrund und im Einklang mit den bundesweiten Regeln der Corona-Krise darf eine Kernfamilie die Möglichkeiten die sunshine4kids Oase nutzen. Das Gelände ist abschließbar und dadurch ein geschützter Raum. Es gibt dort ein Häuschen, Beete, Hühner, Bienen, Meerschweinchen, Wachteln, Igel und Kaninchen.
Der Verein „Tangeni Shilongo Namibia e. V.“ dient seit seiner Gründung im Jahr 2015 der Förderung von Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und nicht staatlichen Organisationen in Namibia. Der Verein fördert eine Schule in einem Township in Namibia, das täglich mindestens 100 Kindern und Jugendlichen kostenfreien Zugang zu Bildung gewährt. Das Angebot dieser Einrichtung geht von der Hausaufgabenbetreuung über Nachmittagsaktivitäten bis hin zur Kindergartenbetreuung. Die Schule stellt auch ein Gemeinschaftszentrum dar, bietet eine Bücherei und einen Spielplatz. Zudem vergibt der in Köln ansässige Verein Stipendien an Jugendliche, denen die finanziellen Mittel für ein Studium fehlen. Auch Einzelfallhilfen nimmt sich der Verein an.
Durch ergänzenden Technikunterricht an den Darmstädter Grundschulen, der auch praktische Versuche beinhaltet, trägt das Projekt dazu bei, dass die jugendliche Neugierde geweckt wird und damit der Forscher-und Erfindergeist. Es hat sich gezeigt, dass in den naturwissenschaftlich-technischen Bereichen sich die soziale Herkunft, im Gegensatz zu dem sprachlichen Bereich, nicht negativ auf den Bildungserfolg auswirkt. In diesem Bereich haben alle Kinder, auch die aus Migrantenfamilien, die gleichen Voraussetzungen. Die hier erreichten Erfolge wirken auch motivierend für andere Bereiche und stärken das Selbstbewusstsein. Gleichzeitig wird die Barriere zwischen Jungen und Mädchen im Bereich technische Berufe aufgehoben. Dadurch dass der Verein das Material bezahlt, wird sichergestellt, dass kein Kind ausgegrenzt wird.
Vision der Dorfbewegung Brandenburg - Netzwerk lebendige Dörfer ist es, die Lebendigkeit der Dörfer positiv zu beeinflussen. Um zu dieser Vision beizutragen, engagieren sich die Akteure dafür, mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und die Gespräche untereinander befördern. Der Verein will hierüber einen gesellschaftlichen Beitrag zum Gefühl des „Gehört-Werdens“ sowie für ein progressiveres und demokratisches Miteinander leisten.
Zum Erfahrungsaustausch zwischen Dorfakteuren, kommunaler Politik und Verwaltung sowie der Wirtschaft etabliert die Dorfbewegung Brandenburg verschiedene niedrigschwellige Dialogformate. Im Zentrum stehen gute Praktiken zur Gestaltung der Lebensqualität im Dorf sowie der Austausch von Erfahrungen zum selbstbestimmten Handeln. So sollen die Bedingungen für die Umsetzung von konkreten Maßnahmen verbessert und der „Stimme der Dörfer“ mehr Gehör verschafft werden.
Tiere helfen heilen: Der Verein Bauernhoftiere bewegen Menschen e.V. ermöglicht auf einem Bioland-Betrieb in Oberschwaben zahlreiche tiergestützte Förderungen mit Bauernhoftieren. Die Klienten sind Kinder mit Handicaps aller Art, aber auch Ältere und Demenzbetroffene. Als tierische Mitarbeiter helfen eigens dafür ausgebildete und viel trainierte Kühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Hühner und Esel. Bereits seit 2010 arbeitet die Fachkraft für tiergestützte Therapie & Pädagogik Andrea Göhring tiergestützt mit Kindern unterschiedlicher Behinderteneinrichtungen. Die Inhalte der Besuche orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Klienten. Die Kinder pflegen und füttern unter professioneller Anleitung die Tiere und werden dabei unmerklich gefördert. Da fast alle Menschen Tiere lieben, sind sie hier besonders motiviert. So bringen Hühner und Kühe hibbelige Kinder zur Ruhe, die quirligen Schweine und Ziegen motivieren zur Bewegung ein Griff ins Schaffell löst Spastiken.
TLNT & TLNT ist ein Programm, welches junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 16-27 Jahren in der Phase der Berufsfindung mit Mentoren*innen aus der Kreativ- und Techbranche zusammenbringt. Im Rahmen des Programms setzen sich die Mentoren*innen der Unternehmen innerhalb von drei Workshops sowohl mit der eigenen Person (z.b. vorgefertigten Denkmustern) als auch mit rassismuskritischen Thematiken auseinander, um eine gelungene Zusammenarbeit auf Augenhöhe zu gewährleisten.
Ein Krankenhausaufenthalt ist für Kinder eine meist plötzliche und manchmal sehr langwierige,in jedem Fall äußerste Belastung.Nicht immer können Eltern jederzeit ihre Kinder besuchen.Und manchmal gibt es überhaupt keine Eltern, die sich kümmern/können.Oder Eltern brauchen eine Auszeit. In diesem Fall werden die Klinik-Nannys von „Tommy nicht allein“ zu den Kindern gerufen.Die Medizin-Studierenden der Universitätsmedizin Rostock organisieren einen 24h365-Telefonservice,der dann per Kurznachricht bei den ca. 100 Mitgliedern die Einsatzabfrage auslöst.Wer Zeit hat, besucht dann das Kind.Dafür stehen speziell Bücher, Spielzeuge, elektronische Medien u.v.m. zur Verfügung.Auch werden kleine Wünsche von den Spendengeldern meist sofort erfüllt, insbesondere bei Kindern, die lange stationär bleiben müssen, weil sie chronisch oder onkologisch erkrankt sind.Das Projekt bringt ein wenig Freude und Wärme für die Kinder, die Schwächsten in der Gesellschaft in einer besonders schlimm erlebten Phase.
Trude e.V. – Verein gegen sexualisierte Gewalt und für sexuelle Selbstbestimmung ist die Träger*in der spezialisierten Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt. Trude e.V. wurde 2019 gegründet und ist eine sehr junge Institution, welche sich gegen sexualisierte Gewalt engagiert und für sexuelle Bildung im Raum Ostsachsen einsetzt. Mitglieder und Gründer*innen sind Fachkräfte mit jahrelanger Expertise gegen sexualisierte Gewalt und Menschen, die dies unterstützen. In der Arbeit geht es um Prävention und Intervention für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit den folgenden Zielen: Stärkung der seelischen Abwehrkraft (Resilienz), Reduzierung der Fallzahlen sexualisierter Gewalt, Persönlichkeits- und Identitätsstärkung. Außerdem ist es dem Verein ein wichtiges Anliegen, Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten fortzubilden und zu beraten.
Mit einem Klick auf ein Online Profil eines verstorbenen Freundes oder Familienmitglieds ploppen mit Beiträgen, Kommentaren und Fotos auch zahlreiche Erinnerungen auf. Erinnerungen an den letzten gemeinsamen Urlaub, aber auch Fragen wie „Warum antwortest du nicht?“ und Beileidsbekundungen. Ganz gleich, ob Angehörige ein Profil in den Gedenkzustand versetzen oder es löschen lassen können, beim Thema digitaler Nachlass stehen in sowieso schon schwierigen Phasen viele Mitmenschen vor einem digitalen, komplizierten Scherbenhaufen. Um sie zu entlasten, arbeitet die Initiative Userwill an Beratungsangeboten, Sensibilisierungskampagnen und einer technologischen Lösung. Kein Mensch soll bei den Themen digitale Vorsorge und digitaler Nachlass im Regen stehen gelassen werden. Die jungen Initiatoren möchten mit ihrer Initiative wichtige Impulse setzen. Das übergeordnete Ziel von Userwill ist eine Gesellschaft in der jede, im Internet aktive, Person digital vorgesorgt hat.
VICTOR wurde mit dem Zweck gegründet, Aktionen, Veranstaltungen und Projekte (zunächst) auf dem Lübecker Campus an einem Ort zu vereinen und damit den Studierenden der Uni auf eine möglichst einfache und barrierefreie Weise zugänglich zu machen. Darüberhinaus sollen diese Angebote vernetzen und damit die Mitgliedschaft in diesem Verbund für die Partner zu einem wertvollen Vorteil werden lassen. Die Menschen sollen durch VICTOR untereinander vernetzt werden. Das Anliegen ist die Begegnung in den angebotenen Events und Veranstaltungen und das Engagement bei den Projekten der Partner. Mitgefühl, persönliches Glück und das Verstehen und Tolerieren unseres Gegenübers gehen zu einem entschiedenen Maße aus Begegnungen hervor und führen dadurch nachhaltig zu einer intakten Gesellschaft.
In der Villa Wertvoll sollen Jugendliche erleben, dass sie bedingungslos wertvoll sind.
In kostenlosen Kursen in Musik, Tanz und Theater können Jugendliche ihre Talente entdecken und entfalten. Sie entwickeln in den Workshops eigene Theaterstücke, Choreographien und Musikstücke, die sie später aufführen. So stärken sie Selbstbewusstsein und Selbstkompetenz.
Durch die langfristige Begleitung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden entstehen halt gebende Beziehungen. Ein zweiter wichtiger Baustein zu dem Ziel, dass die Jugendlichen ihre Zukunft und ihr Umfeld aktiv und positiv gestalten können.
Schließlich können die Teilnehmenden das hausinterne Beratungsangebot von therapeutisch geschulten Mitarbeitenden wahrnehmen. So können auch besonders herausfordernde Lebenssituationen adäquat betreut werden.
Die Zielgruppe sind benachteiligte Jugendliche aus dem Stadtteil Neue Neustadt in Magdeburg, der durch hohe Arbeitslosigkeit und Kinderarmut geprägt ist.
Was Gutes dient als mediales Sprachrohr für Organisationen wie soziale Projekte und Vereine die selbst Gutes tun. Durch die Erstellung von Kurzdokumentationen und Kurzfilmen über die entsprechenden Projekte, bieten sie den Projekten den Startschuss für eine mediale Vorstellung ihrer Arbeit. Durch die Erstellung, sowie der anschließenden Begleitung, Veröffentlichung und Verbreitung der Filme, werden Projekte und Vorhaben vernetzt und unterstützt, die Gemeinsinn, gesellschaftlichen Nutzen und benachteiligte Zielgruppen unterstützen. Die Filme bieten neben der Öffentlichkeitsarbeit der Projekte, auch einen unterhaltsamen Mehrwert für die Gesellschaft, welche zudem zum sozialen Engagement motiviert werden soll.
WEbuilding ist eine im Jahr 2015 gegründete gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin, die von einer internationalen Gruppe sozial engagierter Architekten gegründet wurde. Das Ziel ist es, benachteiligte Gemeinden durch den Bau von nachhaltigen Bauprojekten auf zwei Arten zu unterstützen. Zum einen wird mit erfahrenen lokalen NGOs zusammengearbeitet, die mit einem eigenen Projekt an WEbuilding herantreten. WEbuilding bietet technische Unterstützung, um ihnen bei der Weiterentwicklung ihres eigenen Projekts zu helfen, indem bei der Gestaltung und dem Bau von öffentlichen Räumen geholfen wird, dies wirkt sich positiv auf die Lebensqualität der Gemeinschaft aus. Dabei werden auch deutsche gemeinnützige Organisationen unterstützt, die ein Bauprojekt für eine bedürftige Gemeinde in ärmeren Ländern starten möchten, indem ihnen das technische Wissen über Architektur vermittelt wird, wodurch die Projekte realisierbar und umsetzbar werden.
WUMAN – ein Netzwerk von und für Wissenschaftlerinnen* gegründet im Oktober 2018. WUMAN bestrebt die Förderung von Frauen. Motivation und Inspiration sind entscheidend, um sich in der Wissenschaft etablieren zu können. Trotz zunehmend höherer Bildungsabschlüsse, sind Frauen in der Wissenschaft und auf universitären Führungspositionen noch immer unterrepräsentiert. WUMAN ändert das, indem Frauen in zukunftswichtigen Forschungsfeldern eine Stimme und Sichtbarkeit bekommen. Bei regelmäßigen Netzwerktreffen werden Wissenschaftlerinnen* dabei unterstützt, ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen. Die Angebote und Workshops motivieren für eine Karriere in der Wissenschaft und gleichzeitig schafft WUMAN den interdisziplinären Austausch durch regen Kontakt mit Vertreterinnen* aus der Wirtschaft. Frauen, die sich ohne WUMAN nie getroffen hätten, unterstützen nun gegenseitig ihre Entwicklung und profitieren von wertvollen Kontakten.
Die ZukunftsBergstadt in Bad Grund (Harz) ist eine von Grundnerinnen und Grundnern im Herbst 2018 gegründete Bürgerinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, mit vielfältigem ehrenamtlichem Engagement und vielen Ideen den Ort wieder lebenswerter und attraktiver zu gestalten. In der Initiative ZukunftsBergstadt haben sich verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die sich den unterschiedlichsten Themengebieten widmen. Unter anderem liegt ein Schwerpunkt auf der optischen Aufwertung des Ortes. Hierbei wird versucht, den Leerstand mithilfe einer in Planung befindlichen Bürgergenossenschaft zu beseitigen und das gesamte Ortsbild zu verschönern und zu pflegen. Viel Wert wird daneben auch auf ein verbessertes soziales Miteinander gelegt. Hier sorgt die ZukunftsBergstadt mit neuen generationsübergreifenden Treffpunkten und Angeboten dafür, dass sich Bad Grund wieder in eine lebendige Bergstadt entwickelt.