Dare2Care
Stipendiat 2019
Dare2Care bringt Psychologie in die Klassenzimmer!
Eine stabile mentale Gesundheit und ein sicheres soziales Umfeld sind wesentliche Voraussetzungen für ein erfülltes Leben. Jedoch zeigt jedes vierte Kind in Deutschland Symptome psychischer Störungen. Mehr als die Hälfte aller Kinder weltweit haben Mobbing erfahren. Zur Überwindung dieser Probleme setzt Dare2Care bei den Ursachen an: In eintägigen Workshops vermitteln Psychologiestudierende und Psychologinnen und Psychologen die psychologischen Grundlagen von sozialer Verantwortung und psychischer Gesundheit an Schülerinnen und Schüler - wissenschaftlich fundiert und auf die Lebenswelt der Jugendlichen abgestimmt.
startsocial hat uns in einer sehr herausfordernden Zeit begleitet und die Learnings, die wir gesammelt haben, sowie die Entscheidungen, die wir getroffen haben, prägen uns noch immer.
Helene Wittek, Gründerin und Geschäftsführerin
Welche Erfahrungen habt ihr während eurer Zeit im startsocial-Coaching gemacht?
Kurz gesagt: Viele! Zwei Erfahrungen, die uns besonders bewegt und berührt haben, waren die Beziehung zu unseren Coaches und der Stipendiatentag. Unsere Coaches wurden innerhalb weniger Treffen unsere Ansprechpersonen bei Fragen und neuen Herausforderungen und vor allem unsere größten Cheerleader! Sie haben Dare2Care in seiner Anfangsphase mit kompetentem Fach- und Szenewissen begleitet und standen als Mentoren mit viel Weitblick jederzeit hinter unserer Arbeit. Jedes Gespräch hat uns neue Impulse gebracht und darin bestärkt, an unseren Ideen weiterzuarbeiten.
Zudem ist uns der startsocial-Stipendiatentag besonders in Erinnerung geblieben, weil wir von der Energie und Tatbereitschaft aller Teilnehmenden so begeistert waren. Die Freude am sozialen Engagement, die an dem Tag versammelt war, hat sich auf unser Projekt übertragen und uns weiter motiviert!Wie verliefen die jeweiligen Treffen mit euren Coaches?
Die Treffen fanden immer in Berlin statt, da unsere beiden Coaches dort wohnen und Helene aus dem Dare2Care-Team auch. Julia wurde stets per Videocall hinzugeschaltet. Vor jedem Treffen einigten wir uns auf eine Agenda und einen passenden Zeitrahmen. Die Art des Coachings war sehr vielfältig: Die Coaches haben uns wichtige Hinweise gegeben und uns empowert. Zudem haben wir gemeinsam Ansätze entwickelt, wie wir konkrete Herausforderungen überwinden können. Dabei kam auch eine gesunde Portion Humor und die persönliche Ebene nie zu kurz.An welchen konkreten Themenfeldern bzw. Meilensteinen habt ihr im Coaching gearbeitet und welche Fortschritte konntet ihr erzielen? Wie konnten euch eure Coaches helfen?
Wir haben vor allem an einer besseren Aufgabenteilung und Struktur in unserer Organisation gearbeitet. Gerade in einem Nonprofit, in dem alle Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, ist dies eine große Herausforderung. Bei uns haben anfangs nur sehr wenige Mitglieder den Großteil der Arbeit übernommen, was schnell zu Überforderung führte. Dies haben wir gemeinsam super gelöst und haben wesentlich mehr Verantwortungspositionen geschaffen! Auch auf inhaltlicher Ebene konnten wir tolle Fortschritte erzielen: Wir haben Konzepte für eine Qualifizierung der Workshopleiterinnen und Workshopleiter geschaffen und unsere Workshops optimiert.Was hat euch das startsocial-Stipendium aus heutiger Perspektive gebracht? Konntet ihr eure Wirkung durch das Stipendium erhöhen?
Aus heutiger Perspektive war startsocial die optimale Grundlage: Durch unsere Coaches haben wir vieles vom nötigen Handwerkszeug gelernt, was ich auch heute noch in meiner Tätigkeit als Geschäftsführerin täglich brauche – darunter Leadershipskills, Prioritätensetzung, Organisationsstruktur oder Bildungsnetzwerke. startsocial hat uns in einer sehr sensiblen und auch herausfordernden Zeit begleitet und die Learnings, die wir gesammelt haben, sowie die Entscheidungen, die wir getroffen haben, prägen uns noch immer.
Mehr zu Dare2Care erfahren Sie hier: www.dare2care.de